Nützliches und Hilfsangebote
In den letzten Jahren hat sich viel getan, um die Suche nach einem Therapieplatz zu erleichtern.
Hilfe auf der Suche nach freien Therapieplätzen bietet die Terminservicestelle der Kassenärztlichen Vereinigung unter der bundesweiten Rufnummer 116 117 oder mit einem elektronischen Formular:
https://www.eterminservice.de/terminservice
Kompetente Beratung zur Wahl der Psychotherapeutin bzw. des Psychotherapeuten bietet der Psychotherapieinformationsdienst, ein Dienstleistungsangebot der Deutschen Psychologen Akademie des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. (BDP):
https://www.psychotherapiesuche.de
Weitere Unterstützung bietet die kassenärztliche Bundesvereinigung:
https://www.kbv.de/html/arztsuche.php
Nicht nur aufgrund der Wartezeiten auf einen Therapieplatz, die leider bei mir wie auch bei anderen psychologischen Psychotherapeut:innen entstehen können, kann es sinnvoll sein, sich über ergänzende oder alternative Hilfsangebote zu informieren.
Eine ausführliche Übersicht mit vielen Informationen zum Schwerpunkt Depression finden sich auf den Seiten der Stiftung Deutsche Depressionshilfe e.V.:
https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe
Zum Thema Selbsthilfegruppen informiert beispielsweise das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG):
https://www.gesundheitsinformation.de/wie-finde-ich-selbsthilfegruppen-und-beratungsstellen.html
Auch die Telefonseelsorge kann in Zeiten der Not eine Anlaufstation sein:
https://www.telefonseelsorge.de
Mit Inkrafttreten des Digitale-Versorgung-Gesetzes gibt es zudem eine wachsende Zahl von sogenannten Digitalen Gesundheitsanwendungen, die das schon vorhandene Angebot an überwiegend Browser-basierten Therapieangeboten zunehmend erweitern. Viele Hausärzt:innen sind mittlerweile in der Lage, Betroffene mit passenden Angeboten zu versorgen. Da die Qualität der Angebote sehr variiert, würde ich empfehlen, sich vorab gut zu informieren.
Im Notfall: Wenn Sie sich in einer akuten schweren Krise befinden, wenden Sie sich bitte an Ihre behandelnde Ärztin oder ihren behandelnden Arzt, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt bzw. die Notärztin unter 112.